Bibliothekarisches Glossar |
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AAlle Einträge mit dem Anfangsbuchstaben "A" |
AACR2Kategorie: Formalerschließung | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Anglo-American Cataloguing Rules (AACR2) |
Abgabe an andere BibliothekenKategorie: Aussonderung | |
Auszusonderndes Bibliotheksgut kann in geeigneten Fällen formlos und mit geringem Verwaltungsaufwand anderen wissenschaftlichen Bibliotheken angeboten werden. | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: Aussonderung |
Abgestimmte ErwerbungKategorie: Erwerb | |
Kooperative Erwerbung und überregionale Literaturversorgungssystem | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: Kooperative Erwerbung, Überregionale Literaturversorgungssystem |
AblauforganisationKategorie: Organisation und Konzeption | |
= "funktionale Organisation" (KGSt) = "Detailorganisation" = "Prozessorganisation": "Wie, wann, wo, womit wird die Aufgabe erfüllt?" Derjenige Teil der Organisationsstruktur, der auf der Aufbauorganisation ("wer macht was?") aufbauend weitere Einzelheiten dauerhaft regelt, z.B.: Gliederung der Arbeit in einzelne Schritte, zeitliche Reihenfolge der Arbeitsschritte, Einsatz von Sachmitteln (Büromaschinen, aber auch Vordrucke, die ein wichtiges Instrument der Ablaufgestaltung sind!), räumliche Gliederung des Arbeitsprozesses, usw.
Heute wird der Gestaltung der Ablauforganisation ("Geschäftsprozessoptimierung") zeitlicher und sachlicher Vorrang vor der Gestaltung der Aufbauorganisation eingeräumt, weil nur so die Gestaltungspotenziale ausgeschöpft werden können. Eine moderne Sichtweise ist die Geschäftsprozessoptimierung. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Aufbauorganisation |
AccountKategorie: DV-Komponenten | |
Bezeichnung für die Regelung der Zugangsberechtigung zu einem in der Bibliothek angebotenen Netzwerk oder einem Online-Dienst. Ein Account enthält in der Regel den Benutzernamen und das Password, beide müssen vom Anwender vor Benutzung des Systems eingegeben werden. Das Password kann in der Regel durch den Benutzer geändert werden. Der Account wird auch benötigt, um sich seine gespeicherten Nutzerdaten anzusehen und online Verlängerungen oder Vormerkungen vorzunehmen. | |
30.04.2002 | |
Siehe auch: Username |
AGORAKategorie: Bibliothekssoftware | |
AGORA ist ein datenbankgestütztes System zur Präsentation von strukturierten Inhalten und Informationen im Web. Die Software ist eine All in One Digital Library Solution auf der Basis von offenen Standardkomponenten. Das Dokumentenmanagementsystem (Digital Library System) wurde vom Satz-Rechenzentrum Heenemann und Hartmann (http://www.agora.de) insbesondere für digitale und digitalisierte Dokumente, z.B. für eine verteilte digitale Bibliothek, entwickelt. Sie bietet vielfältige Recherche- und Navigationswerkzeuge, Konvertierung in andere Bildformate sowie Exportprozeduren für Printing on Demand oder CD-ROM-Ausgabe. Ein Thesaurus ist integrierbar. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
ALAKategorie: Bibliothekarische Verbände & Vereine | |
The American Library Association (ALA) was founded in Philadelphia, Pennsylvania in 1876 by Justin Winsor, William Frederick Poole and Melvil Dewey. The ALA has had its headquarters in Chicago, Illinois, since 1909. The ALA also has an office in Washington DC, which provides legislative liaison with the Congress and departments in the executive branch of government and in Middletown, Connecticut for Choice, the book selection guide for academic libraries. The association has a membership over 50,000. According to the 1897 Charter, the ALA was founded for the purpose of promoting the library interests of the country by exchanging views, reaching conclusions, and inducing cooperation in all departments of bibliothecal science and economy: by disposing the public mind to the founding and improving libraries and by cultivating good will amend its own members. ALA Constitution states that the object of the American Library Association shall be to promote library service and librarianship. This objective was further elaborated in a series of Goals and Priorities in the ALA Policy manual: priorities are listed as: Access to Information, Legislation/funding, Intellectual Freedom, Public Awareness. | |
06.05.2002 | |
Siehe auch: |
ALEPH 500Kategorie: Bibliothekssoftware | |
ALEPH 500 ist ein von der Firma Exlibris (http://www.exl.de/aleph/products1.html) entworfenes, vollständig integriertes Bibliothekssystem. Es bildet alle Aspekte der Bibliothek ab, für Mitarbeiter als auch für die Nutzer. Es besteht aus den Modulen Web und GUI OPAC mit integriertem Z39.50 Client, Ausleihe, Katalogisierung, Zeitschriftenverwaltung, Erwerbung und Fernleihe, einschließlich statistischer Auswertungen, die flexibel kombiniert werden können. Das System wird u.a. an der Universitätsbibliothek Wien seit 1999 für die Verwaltung, Katalogisierung und Entleihung verwendet. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AllegroKategorie: Bibliothekssoftware | |
Ursprünglich wurde Allegro an der UB Münster entwickelt. Heute ist die UB Braunschweig (http://www.biblio.tu-bs.de/allegro/) federführend bei der Weiterentwicklung und Vermarktung der Software. Allegro dient der Literaturverwaltung, der Katalogisierung (RAK gerecht) und Sacherschließung. Weitere Funktionen sind Recherche, Datenim- und -export, Katalogdruck, Erwerbung und Ausleihe. Eine Thesaurusintegration ist möglich. Allegro kann nach den Wünschen der Kunden konfiguriert und parametrisiert werden. Es ist ein autonomes, plattformunabhängiges, objektorientiertes Datenbanksystem, welches auch als Client-Server-System betrieben werden kann. Allegro ist nach BIBLIOTHEKA 2000 das meistgenutzte System in öffentlichen Bibliotheken, in wissenschaftlichen Bibliotheken ist es das am meisten eingesetzte System überhaupt. Insgesamt nutzen 227 Bibliotheken die Software (Stand 2000). | |
30.04.2002 | |
Siehe auch: BIBLIOTHECA 2000 |
Allegro HANSKategorie: Bibliothekssoftware | |
Allegro-Datenbank für Handschriften, Autographen, Nachlässe, Bilder, Karten und Sonderbestände. | |
30.04.2002 | |
Siehe auch: Allegro |
Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken (ASB)Kategorie: Sacherschließung | |
Die Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken (ASB) wird an den meisten Öffentlichen Bibliotheken der westlichen Bundesländer Deutschlands angewendet. Die ASB wurde 1956 erstmals veröffentlicht und erschien 1999 in einer Neufassung. Die neue ASB umfasst 22 Hauptgruppen für Sachliteratur und eine Hauptgruppe für Belletristik, die mit Großbuchstaben bezeichnet sind. Jede Hauptgruppe ist in (unterschiedlich viele) Gruppen gegliedert, die durch Hinzufügung eines Kleinbuchstabens an den Großbuchstaben der Hauptgruppe gekennzeichnet werden. Die weitere Untergliederung wird durch das Anfügen eines weiteren Kleinbuchstabens bzw. von ein bis drei Ziffern gekennzeichnet. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Klassifikationssystem, Klassifikatorische Sacherschließung |
Alphabetische AufstellungKategorie: Aufstellung | |
Ordnung nach dem Verfassernamen und dem Sachtitel, entsprechend dem alphabetischen Katalog. Sie wird nur selten auf den gesamten Bestand angewendet, meist wird ein kleiner Teil, z.B. schöne Literatur alphabetisch aufgestellt. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
Alphabetische KatalogisierungKategorie: Formalerschließung | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Formalerschließung |
AnfasernKategorie: Bestandserhaltung / Buchbinderbegriffe | |
Ergänzung abgekrümelter Papierränder oder anderer Fehlstellen durch einen neuen Blattbildungsprozess: Dabei wird dem auf einem Feinsieb liegenden Bogen eine Papierfaser-Suspension zugeführt, mit Unterdruck wird die Suspension in den Bereich der Fehlstelle gesaugt. Während das Wasser abfließt, verbleiben die klebrigen Papierfasern der Suspension auf dem Sieb im Fehlstellenbereich und fasern am alten Papier an. Die stoffliche Ergänzung und ästhetische Angleichung (z. B. durch Einfärbung der Papiermasse) steht dabei im Vordergrund, die neu angefaserte Papierpartie schützt die Originalsubstanz vor mechanischen Beschädigungen sowie Umwelt- und Klimaeinflüssen. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AngebotKategorie: Lieferant | |
Die Versorgung mit Informationen gehört zu den wichtigsten und traditionellen Diensten der Buchhandlungen (Lieferanten). Angebote sind Beschaffungsvorschläge, die die Auswahl und die Kaufentscheidung in der Bibliothek erleichtern und fordern sollen SeheAngebotenarten. | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: |
Anglo-American Cataloguing Rules (AACR2)Kategorie: Formalerschließung | |
Die Anglo American Cataloguing Rules (AACR2) sind das anglo-amerikanische Regelwerk zur alphabetischen Katalogisierung. 1967 erschien die erste, 1978 die zweite Ausgabe, die mittlerweile mehrmals überarbeitet wurde. Die AACR2 sind international, insbesondere im englischsprachigen Raum, sehr verbreitet. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Formalerschließung |
Anonymes WerkKategorie: Formalerschließung | |
Ein anonymes Werk liegt vor, wenn ein Werk keinen oder mehr als drei Verfasser hat. Es ist dann entweder ein Sachtitelwerk oder ein Urheberwerk. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Sachtitelwerk, Titelaufnahme, Urheberwerk, Verfasserwerk |
AnsetzungKategorie: Formalerschließung | |
Als Ansetzung bezeichnen die Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK) die Bildung der für die Einordnung bzw. Suche maßgeblichen Form eines Personennamens, Körperschaftsnamens oder Sachtitels. Die Ansetzung ist von großer Bedeutung für das Suchen und Wiederauffinden von Katalogeintragungen. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Personennamendatei (PND), Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD) |
AnthologieKategorie: Publikationen | |
Eine Sammlung ausgewählter Texte von verschiedenen Autoren,die meist einer bestimmten literarischen Form entstammen, wie Gedichte, Kurzgeschichten, Lyrik oder Ähnlichem. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AntichlorKategorie: Bestandserhaltung / Buchbinderbegriffe | |
Darunter fallen Stoffe wie Natriumthiosulfat (Na2S2O3) oder Natriumsulfit (Na2SO3), die nach einer Chlorbleiche gebraucht werden, um überschüssiges freies Chlor im Papier zu binden. | |
02.05.2002 | |
Siehe auch: Chlorbleiche |
ArbeitsgemeinschaftenKategorie: Bibliothekarische Kooperationen | |
Bibliotheken des gleichen Typs oder der gleichen Fachrichtung haben sich vielfach zu Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen, um gemeinsame Probleme zu besprechen und zu lösen. So gibt es z.B. Arbeitsgemeinschaften der Hochschulbibliotheken, der Spezialbibliotheken, der Parlaments- und Behördenbibliotheken, der Kunstbibliotheken, der Osteuropabibliotheken, der medizinischen und der juristischen Bibliotheken. | |
06.05.2002 | |
Siehe auch: |
ARBITEC - Forster GmbHKategorie: Lieferant | |
Regale, Kompaktregalanlagen, Theken, Beschilderungssysteme. (http://www.arbitec-forster.de/) | |
15.09.2002 | |
Siehe auch: Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH |
ArchivgutKategorie: Publikationen | |
Als archivwürdig bewertete Teile von Schriftgut aus Verwaltungen. In Abgrenzung zum Archivgut wird der Inhalt von Sammlungen oft als Sammlungsgut bezeichnet. In der Formulierung der Archivgesetze wird der Begriff Archivgut auch als Oberbegriff für die Gesamtheit der Bestände genutzt. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
ASBKategorie: Sacherschließung | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken (ASB) |
ASLIBKategorie: Bibliothekarische Verbände & Vereine | |
Aslib, The Association for Information Management is a charity registered in 1924 whose 2000 members are private and public sector companies and organisations throughout the world, concerned with managing information resources efficiently. Aslib has 14 Special Interest Groups, covering some 60 SIC areas. Our expertise is in helping and advising organisations, from SME's to large corporations and governments, on any of their issues and problems, information management great and small. | |
06.05.2002 | |
Siehe auch: |
ASS EinrichtungssystemeKategorie: Lieferant | |
Möbel für Schule, Weiterbildung, Verwaltung / Möbel für audiovisuelle Medien / Einrichtung von
Bibliotheken. (http://www.ass.de/) | |
15.09.2002 | |
Siehe auch: Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH |
Audiovisuelles WerkKategorie: Publikationen | |
Ein Werk, das aus einer Reihe in Beziehung gesetzter Bilder und Töne besteht, die mit Hilfe entsprechender analoger bzw. digitaler Wiedergabegeräte, wie Projektoren, Lautsprecher etc. vorgeführt werden können. Im ursprünglichen Sinn gehören hierzu nur Werke, die neben Tönen auch Bilder darstellen (z.B. Filme) im Allgemeinen werden aber auch auditive Medien (z.B. Tonbänder) oder visuelle Medien (Diapositive, Stummfilme) dazu gezählt. Verwendet werden auditive Medien z.B. als Hörbücher für Sehbehinderte, visuelle und audiovisuelle Medien werden in allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung verwendet, besonders in den Fachgebieten, Kunst, Biologie, Geographie, Medizin u.s.w. | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: Nicht-Buch-Materialien |
AufbauorganisationKategorie: Organisation und Konzeption | |
= "Institutionelle Organisation": "Wer macht was?": das Grundgefüge, die Verteilung der Aufgaben auf Aktionseinheiten, also insbesondere die Bildung von Stellen, Referaten, Abteilungen, und die Festlegung der Beziehungen zwischen ihnen. Konkretere Regelungen (der "Prozesse") enthält die Ablauforganisation.
Bisher wurde die Gestaltung der Aufbauorganisation als Voraussetzung für die Gestaltung der Abläufe betrachtet. Nach modernem Verständnis ist die Gestaltung der Prozesse, die Ablauforganisation, die vorrangige Gestaltungsaufgabe. Nur sie gewährleistet die Produktorientierung und die Erreichung der übrigen Ziele (Produktqualität, Kundenorientierung, Kostengünstigkeit usw.). | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Ablauforganisation |
AufschlagKategorie: Lieferant | |
Aufschlag ist bei Produkten, die außerhalb des Buchhandels oder in Kleinverlagen erschienen sind, zu tolerieren, wenn der Händlerrabatt weniger als 25% beträgt. Einige Lieferanten pflegen eine Mischkalkulation und liefern auch die graue Literatur zum Originalpreis. | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: |
AufwellungKategorie: Bestandserhaltung / Buchbinderbegriffe | |
Aufgewellte Ränder bei Papier und Pergament drücken den Buchblock auseinander. Aufwellungen entstehen durch Schimmelpilzbefall und Feuchtigkeit. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AusgabeKategorie: Publikationen | |
Als Ausgabe wird die Gesamtheit der bibliographisch identischen Exemplare bezeichnet, die bei der Vervielfältigung eines Werkes entstanden sind. Verschiedene Auflagen eines Werkes gelten als verschiedene Ausgaben.Eine Ausgabebezeichnung ist meist im Buch selbst zu finden: Autorisierte Ausgabe, 3. Auflage, Faksimile-Ausgabe, Nationalausgabe usw. Fehlt sie in der Vorlage, ist es hilfreich, wenn sie vom Bibliographen bzw. von der Bibliothekarin ergänzt wird (Erstausgabe, Nachdruck usw.). | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AushebenKategorie: Aufstellung | |
Entfernen von Archivgut oder Sammlungen aus dem Magazin für eine Benutzung im Lesesaal oder die Ausleihe. Das Zurücklegen ist das Reponieren.
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29.04.2002 | |
Siehe auch: Vertreter |
AuskunftsliteraturKategorie: Publikationen | |
Auskunftsliteratur beinhaltet alle Literaturverzeichnisse, also Bibliographien und Bibliothekskataloge und alle sachlichen Nachschlagewerke, z.B. Enzyklopädien, Lexika, Sachlexika, Wörterbücher, Sach- und Namensverzeichnisse, Tabellenwerke, Statistiken. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AusleihbibliothekKategorie: Aufstellung | |
Die Bücher der Bibliothek werden den Lesern für die Dauer der Leihfrist mitgegeben. Benutzt werden können sie nun zu jeder beliebigen Zeit an (fast) jedem beliebigen Ort. Nachteil dieses Systems ist, dass das Buch für die Dauer der Leihfrist keinem anderen Nutzer zur Verfügung steht. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AusleihverbuchungKategorie: Ausleihe | |
Als Ausleihverbuchung bezeichnet man das Verfahren der Zuordnung, der vom Benutzer gewünschten auszuleihenden Bücher mit dessen Benutzerdaten. Somit verfügt die Bibliothek über einen Nachweis, welche Bücher ein bestimmter Benuzter entliehen hat, welcher Benutzer hat ein bestimmtes Buch entliehen und welche Bücher sind an einem bestimmten Datum zur Rückgabe fällig. Bei Leihfristüberschreitung kann nun die Bibliothek aufgrund der Benutzerdaten das Mahnverfahren einleiten. Die Ausleiverbuchung kann vom Benutzer am Ausleihschalter durch das Bibliothekspersonal vorgenommen werden. Computergestütz werden die Bücher auf dem Benutzerkonto/Medienkonto verbucht. Als Nachweis über die ausgeliehen Bücher und Leihfristen wird dem Benutzer ein Beleg ausgehändigt. Sollte die Bibliothek über eine Selbstverbuchungsanlage verfügen, kann der Benutzer die gewünschten Bücher selbständig verbuchen. | |
15.07.2002 | |
Siehe auch: Automatisierte Ausleihverbuchung |
AusschleifenKategorie: Bestandserhaltung / Buchbinderbegriffe | |
Verdünnen von Pergament, das nicht geschärft werden kann mit einer Glasscherbe, einer Klinge oder mit dem Schleifband. | |
02.05.2002 | |
Siehe auch: |
AussonderungKategorie: Aussonderung | |
Bibliotheksgut soll von Bibliotheken ausgesondert werden, wenn es für die betreffende Bibliothek entbehrlich oder unbrauchbar geworden ist. Formen von Aussonderung sind: gezielte Abgabe, Verkauf, Tausch, Markulierung. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AusweichmagazinKategorie: Aufstellung | |
Aus Platzgründen werden Teile des Bibliotheksbestandes außerhalb des Bibliotheksgebäudes gelagert. Dadurch wird ein täglicher Bücherautodienst nötig. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: |
AutographKategorie: Publikationen | |
Von einer bedeutenden Persönlichkeit handschriftlich geschriebenes Schriftstück, unabhängig von seiner Form. | |
04.05.2002 | |
Siehe auch: |
Automatische IndexierungKategorie: Sacherschließung | |
Bei der automatischen Indexierung erfolgt die Zuordnung von Deskriptoren zu Dokumenten automatisch, d.h. mit Hilfe eines Computerprogramms auf Grund von Wörterbüchern. Gegebenenfalls müssen die Ergebnisse der automatischen Indexierung noch intellektuell kontrolliert und ergänzt werden. (Im Gegensatz dazu: manuelle Indexierung) | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Deskriptor, Indexierung, Manuelle Indexierung |
Automatisierte AusleihverbuchungKategorie: Ausleihe | |
In einigen Bibliotheken hat der Benutzer die Möglichkeit seine gewünschten Bücher selbständig zu verbuchen bzw. auszuleihen. Das verkürzt die Wartezeit bei der Ausleihverbuchung für die Benutzer. Zur automatisierten Ausleihverbuchung - auch als Selbstverbuchung bezeichnet - wird der Leseausweis benötigt. Der darauf enthaltene Strichcode wird von dem Selbstverbuchungsgerät erfasst und somit ist der Benutzer identifiziert, der Bücher ausleihen möchte. Nun können die Bücher erfasst werden. Dies geschieht mit einem Etikett, mit dem jedes Buch versehen ist. Auf dem Etikett ist in maschinenlesbarer Form zum Beispiel eine Mediennummer festgehalten, die vom Selbstverbuchungssystem ebenfalls eingelesen wird. Ist der Ausleihvorgang abgeschossen erhält der Benutzer einen Ausdruck auf dem die ausgeliehen Medien und die Leihfristen festgehalten sind. | |
15.07.2002 | |
Siehe auch: Ausleihverbuchung |
AutopsieKategorie: Formalerschließung | |
Die Inaugenscheinnahme eines Dokuments, z.B. eines Exemplars einer Buchausgabe, zur Katalogisierung. | |
29.04.2002 | |
Siehe auch: Titelaufnahme |